Einen fulminanten Auftakt der Konzertsaison 2022 feierten wir am 21. Mai im Haus Rode in Dortmund-Hörde. Ein tolles und sehr begeisterungsfähiges Publikum unterstützte uns dabei. Man swingte, tanzte und sang kräftig mit. Es tat so gut, wieder live spielen zu können. Danke an die Einladung vom Verein Haus Rode und seinem neuen Vorstand und alten Bekannten von uns, Kurt Schröer. Schön, dass solch kulturelle Kleinode erhalten bleiben und mit ihrer Arbeit die Möglichkeit bieten, fernab von TV und PC Musik sowohl zu machen als auch erleben zu können.
Lockdown und ein total verregneter Outdoor-Gig waren Schuld daran, dass die JAZZIS erst am 29. Oktober 2021 endlich ihr erstes komplettes Konzert des Jahres geben konnten – im Wohnzimmer live im Piepenstock in Dortmund-Hörde. Marco Jorge Rudolph gab die Bühne frei für drei Stunden Gute-Laune-Musik in uriger Kneipenatmosphäre und stand beim letzten „Moondance“ sogar selbst am Mikrophon. Das Publikum war begeistert und belohnte uns mit einem gut gefüllten Hut.
„Let’s begin again“ war das Motto unsers Konzerts am 30. Oktober im Haus Oe. Die JAZZIS brachten die Bühne der „dienstältesten Kneipe in Castrop-Rauxel“ zum Beben. Das Publikum war begeistert und feuerte die Band nach drei Stunden Swing, Blues, Bossa und Funk zu weiteren Zugaben an. „Let’s begin again“ ist aber auch der Titel einer Komposition unseres Pianisten Peter Hünnemeyer, der damit auf den Punkt gebracht hat, was für uns derzeit am allerwichtigsten ist: Nämlich nach der langen Zeit des Stillstands wieder mit ungebremster Spielfreude auf der Bühne stehen zu können!
„Sweet Dreams“ mal ganz anders: Mit zweistimmigem Gesang und einer Performance zu zweistimmigem Scat haben Doro und Geli das Publikum im Haus Oe überrascht. Wir sagen nur „siggidi-diggidi“.
Endlich wieder auf der Bühne! Nach einem Jahr pandemiebedingter Pause war das SWB-Sommerfestival im Parkrestaurant Rheinaue der ideale Anlass für unser erstes Konzert 2021. Unsere unbändige Spielfreude wurde noch gesteigert von unserem Gastmusiker Peter Di Val, der uns am Schlagzeug anfeuerte. Vom ersten Moment an hatten wir das tolle Publikum auf unserer Seite. Doch nach nicht einmal zehn Stücken fand dieses Sommermärchen ein jähes Ende. Ein plötzlicher Starkregen schwemmte uns regelrecht von der Bühne. Alles war nass: Instrumente, Kabel, Boxen, Mixer – das gesamte Equipment. Zum Glück konnte alles gerettet werden, aber uns und dem Publikum blieb nichts anderes übrig, als nassgeregnet nach Hause zu gehen. Wie schade! Trotzdem war es wieder schön in den Bonner Rheinauen und wir freuen uns schon aufs nächste Mal.
Der Applaus unseres Publikums ist die schönste Belohnung für ein gelungenes Konzert. Wir freuen uns aber auch sehr über Feedback und Kommentare, die uns per Mail, Messenger oder über Facebook erreichen. Hier ein paar Publikumsstimmen und eine Pressestimme im Nachgang unseres Auftritts im Haus Oe am 30.10.2021
Es war toll ( wie immer). Interessante Sachen dabei, wie Scarborough Fair im Stil von „Eumir Deodato“ , hat mich 40 Jahre in die Vergangenheit geflasht. Auch „Shadow of your Smile“ war echt überraschend neu anzuhören. Ihr seid alles tolle Musiker. Danke.
Klasse Konzert mit super Musikern. Wie haben wir das vermisst. Der Rahmen im Haus Oe war ebenfalls toll. Das Personal war sehr nett und immer aufmerksam. Gerne wieder.
Das war echt ein super Gute-Laune-Abend mit euch gestern!!! Uns hat es richtig, richtig gut getan. Eure Eigenkomposition ‚Let’s begin again’ ist total klasse, die „Mädels“ mit ihrem schottischen Lied, der ,Handschuhnummer‘ und überhaupt sind spitzenmäßig. Der so oft interessante und besondere Ausklang einiger Stücke hat mir sooo gut gefallen. Die wunderschönen, den Jazz’is eigenen Interpretation mancher Stücke, genial. Jede/r einzelne von euch ist Spitze, und doch ist es auch sehr schön, eure Verbundenheit zu spüren. Ihr seid einfach super.
Jazz’is begeistern im Haus Oestreich
Für einen wunderbaren Abend mit zufriedenen Gästen sorgte am vergangenen Samstag Abend die Dortmunder Band Jazzis im Schweriner Haus Oe. Für das Publikum – bestens versorgt durch das engagierte Team um Inhaberin Aleksandra Galwas – gab’s drei Stunden Live-Musik.
Der erfahrene Peter Di Val brachte am Schlagzeug mit seinem großen Repertoire viel Schwung und Spielfreude mit. Jörg Faust (Bass) sorgte mit präzisem Timing, aber auch mit originellen Soli für einen sicheren Groove. Dorothee Pilavas improvisierte gekonnt durch alle Tonlagen, indem sie ihre drei Instrumente Sopran-, Altsaxofon und Bassklarinette je nach Charakter einsetzte. Mit Stefan Weigelt (Gitarre) und Peter Hünnemeyer (Piano) spielten sich zwei gut abgestimmte Musiker die Harmonien zu, mal einzeln, mal gemeinsam, immer sehr einfühlsam. Bei „Let’s begin again“, einer funky Jazzis-Eigenkomposition genauso wie bei schnellen Swingnummern wie „There will never be another you“.
Die intonationssichere Geli Goldschmidt führte die Band mit Engagement und Temperamemt durch Bossa, Latin, Swing und Funk, mit Herz durch Balladen und mit Dorothee Pilavas in die Zweistimmigkeit. Sensationell ihre „Sweet dreams „- Darbietung: zwei-, später dreistimmiger a-capella-Gesang mit Stefan, ein Höhepunkt dieses Konzerts am Ende eines gelungenen Abends.
