Unser zweiter Auftritt bei KUKloch – Augenblicke der Kunst in Witten war wieder ein Highlight in unserer Konzertsaison! Diesmal wegen des unbeständigen Wetters im gefüllten großen Gemeindesaal. Der herzliche Empfang und die tolle Betreuung durch die Veranstalter – hier seien stellvertretend Barbara und Norbert genannt – hat uns wieder sehr gefallen und mit den Reaktionen des Publikums zusammen zu musikalischen Höchstleistungen angespornt. Unser Gitarrist Stefan wurde anlässlich seines Geburtstages an dem Abend vom Wittener Team sogar mit einem Kuchen und Kerzen bedacht. Gerne kommen wir zu gegebener Zeit wieder!
Im Jazzclub Recklinghausen
Die Jazzis gastierten zum ersten mal seit Gründung in einem „echten“ Jazzclub. Eine gewisse Anspannung war uns daher doch zu eigen, als wir in der wunderschönen Location Altstadtschmiede Recklinghausen aufbauten. Eine richtig schöne große Bühne – da hatte jemand beim Ausbau mitgedacht. Wir wurden sehr herzlich begrüßt und unterstützt, sei es im Vorfeld durch Ingo, durch Tontechniker Tim, Birte von der Orga oder Philip von der Jazzini Recklinghausen. Uwe und Ingo Marmulla interessierten sich schnell für Stefans Gitarre, die wunderschöne Gibson ES335 und spielten vor dem Beginn ausgiebig Probe. Schon bei unserem ersten Stück, dem Opener Strasbourgh St. Denis, sprang dann der Funke über und es gab Szenenapplaus. Das volle Haus mit tollem Publikum und die richtig schöne Jazzatmosphäre trugen uns von Stück zu Stück durch unsere zwei verkürzten Sets an diesem Abend. Üblich ist durchaus, dass es nach den Konzerten in der Altstadtschmiede auch noch eine Session gibt. Philip von der Jazzini ließ es sich dann mit zwei Freunden nicht nehmen, noch einige Stücke wie „On the Sunny Side of the Street“ im Trio zu jammen. Uns hat es super gefallen und gerne kommen wir auch mal wieder zur Jazz Ini Recklinghausen! Vielen Dank auch an Christoph Engel und Hans Dreischmeier für die tollen Fotos!
Fotos: Christoph Engel, Hans Dreischmeier
Jazzis im Sauerland im Habbels Schmallenberg
Was ein schöner Nachmittag im Sauerland! Und was für eine Location! Das abgewrackte Piano am Eingang täuschte. Das Habbels in Schmallenberg ist eine superhübsche, mit viel Liebe und Geschmack ausgeschmückte Event-Location mit einer super Bühne. Hier verrichten Rolf und Alexandra Kaspari eine engagierte Kulturarbeit im Form von Live-Musik-Konzerten. Der Jazznachmittag ist eines der Formate, welches sie anbieten. Wir mussten diesmal krankheitsbedingt auf unsere Sängerin Geli Goldschmidt verzichten. Dafür spielte Jürgen Sprenger an der Trompete, mit dem unser Gitarrist Stefan Weigelt schon vor rund dreißig Jahren in Kassel die Band „Swinging Wildcats“ gründete. Im angenehm gefüllten Saal sprang schnell der Funke über und wir konnten ein spannendes Konzert spielen, das uns wieder sehr viel Szenenapplaus sowie begeisterte Rückmeldungen der Zuhörerinnen und Zuhörer brachte. Immer wieder loben die Gäste unsere musikalische Vielfalt und den transparenten Sound. Dafür geht unser spezieller Dank auch an Martin Trottenberg, der diesmal als Soundengineer dabei war! Mit Rolf vereinbarten wir übrigens zu gegebener Zeit einen Wiederholungstermin, dann mit Sängerin.
Fotos: Kerstin Faust, Jazzis
Kontrastprogramm im Cafe Alt Wien Brackel März
Unterschiedlicher konnten die Momente nicht sein: letzte Woche noch im großen Saal oben auf der Bühne und gestern im Cafe Alt Wien in gemütlicher, trauter Atmosphäre ganz nah beim Publikum! Es hat extrem Spaß gemacht! Wir hatten schnell den Draht zu den Gästen im voll besetzten Raum gefunden und konnten diese für unsere Musik begeistern. Es gab vom sehr konzentriert zuhörenden Publikum zahlreich Szenenapplaus und nach dem Konzert begeisterte und anerkennende Worte für uns. Danke vor allem auch an Christian, der sich – erstmals bei uns – schnell in die Technik einarbeitete und uns einen super Sound mixte.
Die Jazzis werden auf jeden Fall beizeiten wiederkommen müssen – so der Wunsch von Veranstalter Michael Cadek!
Fotos: Kerstin Faust, Jazzis
Für „Menschen in Not“ im Haus OE
„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“ so steht es an der ältesten und historischen Kneipe Castrops. Natürlich nicht, denn da fehlt ja noch der JAZZ! Den brachten wir dann gestern Abend für die weit über 100 Personen zählende heitere Gesellschaft mit. Zum zweiten mal hatten wir das Vergnügen, das historische Haus zu betreten und zu bespielen. Ein Abend, bei dem vor allem im letzten Set mit einem richtig mitgehenden Publikum unglaublich die Post abging! Danke an Norbert Opalka von der Stiftung „Menschen in Not“, an die der Erlös des Abends ging und die Mannschaft vom Haus Oe. Gerne kommen wir mal wieder vorbei!
Fotos: Jazzis